Montag, 25. Juli 2011

Enslaved

Nein liebe Leser keine Abhandlung über mein eheleben sondern eine neue Spielekritik folgt an dieser Stelle.

Am Wochenende habe ich Enslaved - Odyssey to the west durchgezockt, und ich muss sagen es hat mir gefallen.
Leider ist das ganze Spiel doch sehr übersichtlich.
Ich habe jetzt 3 Tage gebraucht, und dabei nicht wirklich viel pro Tag gespielt.
Ich denke also ein guter Gamer kriegt das in einer Nacht durch.
Aber es bringt Spaß.
Sie Story ist simpel aber schön anzusehen.
Grafik ist gut aber nicht umwerfend.
Steuerung manchmal etwas vertrackt.

Was das Spiel aber wirklich gut macht ist die Stimmung.
Irgendwie paßt das einfach.
Man macht zwar mehr oder minder wie so oft immer das selbe, aber es wird einfach nie langweilig.
Das bewundere ich an guten Spielen. (ähnlich wars bei Red Dead Repemdtion)
Besonders hervorzuheben sei hier das grandiose Finale des Spiels, dass mich gefühlte 20min gekostet hat, und dabei immer spannend war, obwohl ich zu keinem Zeitpunkt Gefahr lief zu sterben.
Trotzdem fühlte es sich einfach spannend an.
Dazu trug sicherlich auch die hervoragende musikalische Untermalung bei, die wirklich perfekt paßt.

Der Schwierigkeitsgrad ist für Casual gamer wie mich absolut angemessen.
Manche Stelle muss mehrfach gespielt werden, aber es ist nie frustrierend schwer.

Alles in allem gelungenes Spiel
8/10