Enslaved

Nein liebe Leser keine Abhandlung über mein eheleben sondern eine neue Spielekritik folgt an dieser Stelle.

Am Wochenende habe ich Enslaved - Odyssey to the west durchgezockt, und ich muss sagen es hat mir gefallen.
Leider ist das ganze Spiel doch sehr übersichtlich.
Ich habe jetzt 3 Tage gebraucht, und dabei nicht wirklich viel pro Tag gespielt.
Ich denke also ein guter Gamer kriegt das in einer Nacht durch.
Aber es bringt Spaß.
Sie Story ist simpel aber schön anzusehen.
Grafik ist gut aber nicht umwerfend.
Steuerung manchmal etwas vertrackt.

Was das Spiel aber wirklich gut macht ist die Stimmung.
Irgendwie paßt das einfach.
Man macht zwar mehr oder minder wie so oft immer das selbe, aber es wird einfach nie langweilig.
Das bewundere ich an guten Spielen. (ähnlich wars bei Red Dead Repemdtion)
Besonders hervorzuheben sei hier das grandiose Finale des Spiels, dass mich gefühlte 20min gekostet hat, und dabei immer spannend war, obwohl ich zu keinem Zeitpunkt Gefahr lief zu sterben.
Trotzdem fühlte es sich einfach spannend an.
Dazu trug sicherlich auch die hervoragende musikalische Untermalung bei, die wirklich perfekt paßt.

Der Schwierigkeitsgrad ist für Casual gamer wie mich absolut angemessen.
Manche Stelle muss mehrfach gespielt werden, aber es ist nie frustrierend schwer.

Alles in allem gelungenes Spiel
8/10

Traurig

Irgendwie macht es mich traurig.
Da sieht man nach endlos langer Zeit seine beste Freundin wieder.
Eigentlich ein Grund sich zu freuen.
Hab ich auch wirklich.
Aber auf der anderen Seite hat es mich nachdenklich gemacht.
Sie erzählt mir, dass es ihr nicht gut geht.
Eigentlich wollte ich mit ihr noch darüber reden.
Aber worüber unterhält man sich dann am Morgen?
Bücher und Filme.
Und im Endeffekt weiß ich jetzt nichts neues von ihr.
Da fragt man sich schon, ob man seinen Job als Freund nicht einfach nur schlecht macht.
Und das obwohl man sich wirklich Sorgen macht und eigentlich nur für jemanden da sein will.

Sozialleben

Na toll.
Da wird man plötzlivch von 2 netten Mädels, mit denen man ewig nix zu tun hatte unabhängig voneinander zu 2 Events eingeladen und genau an dem Wochenende hat man natürlich mal so gar keine Zeit.
Irgendwie typisch.
Kein Wunder, dass ich kein Sozialleben hab

Fable 3

So wenn ich schon Filme kommentiere, warum dann nicht auch Spiele?
Fable 3.
Tja ganz nettes Spiel.
Wesentlich zu einfach, selbst für mich.
Gute Ideen nicht konsequent umgesetzt.
Zu viele Bugs.
Macht aber trotzdem Spaß.
Allerdings maximal 3-4 Tage, wenn man sich nicht hetzt.
Also in Summe nichts großes, aber okay.
Sagen wir 7 von 10 Punkten, weils irgendwie knuffig ist.

Helden der Jugend

WTF?
Was macht man am besten auf ner Party auf der man niemanden kennt?
Man vergleicht Helden der Kindheit mit denen, die der eigenenFrau und der Frau des besten Kumpels einfallen.
Und das etwa 2 Stunden lang.
Alleine wäre das vermutlich ne gute Party gewesen.
So war es eher sinnlos.
Zwar witzig, aber auch sinnlos.
Kriegt definitiv Platz 1 der sinnloses Ideen sich auf Partys zu beschäftigen.
Ich sollte nur noch alleine auf Partys gehen, wo ich niemanden kenne.
So lernt man keine neuen Leute kennen.

Und dann auch noch schön besoffen Bowling spielen gehen.
Super Plan.
Mal sehen, was ich morgen noch von meinem Fingernagel rette kann.

Sinnloser Eintrag.
Egal.

Mulholland Drive 134, Sparta

Sucker Punch.
Mal wieder so ein Film, wo man nicht so ganz das kriegt, was man erwartet.
Meine Erwartungshaltung und wohl auch die der meisten anderen im Saal, wenn ich mir so den vermutetetn Durchschnitts-IQ angucke, war recht einfach gestrickt:
- Frauen
- Roboter
- Aufs Maul
Vorweg alles 3 gibt es in reichlicher Form.

Werfen wir also zunächst einen Blick auf die wichtigsten Frauen im Film (von links nach rechts):

Baby Doll:
Die Hauptdarstellerin (nimmt man zumindest an) und eigentlich auch ganz niedlich. Allerdings kann mich das Gesicht dann doch nicht endgültig überzeugen. Dafür ist ihr Outfit niedlich. 7/10

 Blondie:
Eigentlich ganz nett, geht aber im Film unter. Daher kann sie auch nicht überzeugen 3/10

Sweet Pea:
Die massenkompatible unter den zwei Schwestern. Irgendwie glater als ihr Gegenstück und auch durchaus wirklich hübsch. Aber ich mag einfach so aalglatte Mädels nicht. 5/10

Amber:
Die Überraschung des Films. Ich hab ja überhaupt keinen Faible für asiatische Damen (ganz im gegensatz zu vielen meiner Arbeitskollegen), aber die konnte mich echt überzeugen. Hübsches Gesicht, coole Figur, irgendwie passende Rolle. Gefiel mir. 8/10

Rocket:
Die zweite Schwester. Niedlich. Einfach nur niedlich. Ich steh auf kurze Haare. Ich steh auf ihr Auftreten. Ich steh auf ihr Kinn. Ja verdammt auf sowas achte ich ;) 9/10

Macht also insgesamt 7/10 für die Mädels, da die eine die so gar nicht überzeugt einfach nicht stört, weil sie ja ansich nicht schlecht aussieht.

So jetzt aber genug über die Frauen schwadroniert.

Roboter gabs tatsächlich nur einen im Film, den man schon aus Trailern, Bildern etc kannte.
Lustiges Teil, aber ansich unwichtig für den Film.

Aufs Maul gabs dann hingegen wieder reichlich.
Die Kampfsequenzen sind lang, in einem absolut großartigen Comic Stil verfasst und absolut übertrieben.
Wenn man sowas mag also perfekt. Wer damit nichts anfangen kann: Finger weg von diesem Film.
Insgesamt sind die Szenen gut choreografiert und wissen echt zu gefallen. Teilweise fühlte man sich wie mitten in einem Videospiel. Gefällt mir persönlich gut. 9/10

Die Story:
Tja was bleibt jetzt noch über die Story zu sagen.


SPOILER
Kleines Mädchen landet in der Klappse und soll dort einer Lobotomie unterzogen werden, damit sie ihren Stiefvater nicht verpfeift (mehr Details sieht man dann selber)
Kaum ist sie angekommen springt der Film in eine Traumwelt, in der die Mädels, die in der Klappse sitzen plötzlich in einem Amüsieretablisment arbeiten. Hier kommt man noch ansatzweise hinterher.
Hier beginnen die 5 oben genannten Mädels ihren Ausbruch zu planen. Dazu nutzen sie Baby Dolls Fähigkeit durch tanzen sämtliche Aufmerksamkeit aus sich zu ziehen.
Immer wenn sie tanzt springt der Film dann eine weitere Traumebene tiefer (oder höher? Wie auch immer.)
Dort gibt es dann die bereits oben genannten Kampfszenen.
In diesen werden die Mädchen immer von einem älteren Herrn angeleitet, der irgendwie den mentor abgibt.
Am Ende schafft dann auch tatsächlich ein Mädchen die Flucht.
Allerdings nicht die, die man erwartet. Und hier wird der Film konfus.
Mittlerweile befinden wir uns wieder in der vermutet realen Ebene, und sehen das Mächen an einem Busbahnhof. Hier taucht plötzlich wieder der Mentor auf und hilft ihr.
Und spätestens hier verliert man den Überblick, wer was geträumt hat und was real ist.
Spoiler Ende

Insgesamt hat der ganze Film fast schon Lynche ansätze.
ich persönlich mag konfuse Filme und gebe offen zu, ihn nicht sicher verstanden zu haben.
Alleine deswegen werde ich ihn mir sicher nochmal angucken.
Storywertung 9/10 weil ich solche Filme mag.

Was bleibt jetzt noch zu sagen:
Der Soundtrack muss erwähnt werden.
Selten habe ich einen so geilen Soundtrack gehört.
Von Sweet Dreams über I want it all und We will rock you in nem Hip Hop Mash Up waren echt gute Sachen dabei. Ich bin begeistert und ganz selten ist mir ein Soundtrack sofort so deutlich aufgefallen. 10/10

Insgesamt also ein Film, der mich ganz persönlich voll überzeugen kann.
Wenn er auch nicht ganz das liefert, was man erwartet...obwohl tut er ja eigentlich...nur eben noch etwas mehr.
Und das hat mir sehr gut gefallen. Allerdings hörte ich nach dem Film auch durchaus negative Stimmen.
Daher keine uneingeschränkte Empfehlung. Man muss sowas sicher mögen.
Von mir subjektiv gibt es allerdings eindeutig 9/10 Punkten

Geburtstag

Geburtstag.
Jedes Jahr. Und dieses Jahr hab ich absolut keine Lust.
Ich hatte keine Ahnung, was ich gerne als Geschenk hätte.
Jetzt stehe ich vor der Frage: Was machen wir?
Ich freu mich zwar fürchterlich über den Besuch, der sich angekündigt hat, aber ich habe keine Ahnung was wir machen sollen.
Naja irgendwas wird sich finden.
Hat es sich letztes Jahr ja auch.

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Diäten, Sport und andere Qualen

Hmm ich dachte die große Motivation kommt immer im Januar und nicht im März.
Irgendwie sind alle in meinem Umfeld auf Diät.
Arbeitskollegen, die sonst stolz Ihre Wampe auf den Tisch legen suchen nach Mukkibuden.
Andere versuchen die Schmackos wegzulassen und auch im privaten Umfeld sprechen alle von Diät und Sport.
Lustig ist nur die Tatsache, dass ich bereit wäre im Voraus Geld darauf zu wetten, wers durchzieht und wer nicht.
Und ich glaube ich würde damit richtig Kohle scheffeln.
Erfreulicher Weise überwiegt allerdings die Zahl derer, bei denen ich daran glaube, dass sies durchziehen.
Wirklich erfreulich.
Vieleicht bin ich ja bald doch nicht mehr der einzige, der Sport nicht für was Böses hält

True Grit

True Grit...tja was soll man dazu sagen?
Als ich den Trailer gesehen hab hatte ich überhaupt keine Lust auf den Streifen.
Und der wird dann auch noch mehrfach Oscar nominiert?
Sehr komisch. Aber irgendwie hatte ich langsam dann doch mal Lust, ging aber davon aus, dass mich die weibliche Hauptdarstellerin (von Nebendarstellerin wie bei den Oscars zu sprechen kommt mir panne vor) nerven würde. Ich kann mit den Rollen von viel zu erwachsenen Kindern einfach nichts anfangen.
Aber ich war dank Red Dead Redemption durchaus in der Stimmung für Western.
Naja und nach dem Film?
Jeff Bridges ist großartig. Dafür wäre durchaus ein Oscar verdient gewesen.
Das Gör war tatsächlich nicht so nervig, wie erwartet, wenn ich ihren Charakter auch für den Ätzensten halte.
Die war allerdings im gegensatz zu Jeff Bridges keinesfalls oscarwürdig.
Matt Damon ist halt dar, und tut dem Film auch durchaus gut, geht aber neben Bridges einfach unter.
Der Film ansich ist simpel, schnell vorbei aber gut gemacht.
Insgesamt für mich ein überraschend guter Western, der mich in der richtigen Laune erwischt hat.
Kann man sich auch nochmal angucken

Alles neu macht der Mai ähm März

Der König ist tot, es lebe der König.

Oder in diesem Fall das Blog.
Eigentlich war Blog schreiben ja lustig, aber das alte hat mich deprimiert und war zu eng gefasst.
Daher nun ein neues, in dem ich über alles und jeden herziehen kann ;)